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Wie wählt man das ideale Faltzelt 3×3 oder 3×6 – Vergleich von Materialien und Konstruktion

Auf Fotos sieht jedes Zelt gut aus. Draußen zeigt sich die Wahrheit: Entscheidend sind Rahmenkonstruktion, Planenmaterial und das Verhalten des gesamten Systems bei Wind, Regen und im echten Kundenkontakt. Bei Expodum produzieren wir seit Jahren sowohl „agile“ 3×3-Sets als auch „kompakte Verkaufszonen“ im Format 3×6. Unten findest du einen klaren Vergleich – ohne Marketingnebel, dafür mit unserer Position dazu, was tatsächlich über Jahre funktioniert.

3×3 – der mobile Spezialist für häufige Aktivierungen
Das 3×3 wirkt wie ein gutsitzendes Werkzeug: passt in den Aufzug, in den Transporter, zwei Personen bauen es selbst in engen Galerien zügig auf. Für kurze, regelmäßige Einsätze – Verkostungen, Samplings, Infopunkte, schnelle Roadshows – liefert dieses Maß Tempo und Ordnung. Der Schlüssel ist simpel: ein Aluminiumrahmen in PROFI-Ausführung mit sechskantigem Profil (Hex), darauf eine Polyesterplane mit PU-Beschichtung und getapten Nähten. So ein Set „schwimmt“ nicht bei Böen, leitet Wasser sauber ab und erspart Kleinstreparaturen. Eine Halbwand mit Theke öffnet den Stand und strukturiert das Gespräch; Vollwände mit Fenster oder Tür reagieren schnell auf Wetterwechsel. In der Stadt zählt Arbeitssicherheit: Sandgewichte an jedem Bein sind Pflicht, und Kabel werden entlang der Profile statt über den Boden geführt – für Optik und Sicherheit. Logistisch schließt die Roll-Transporttasche den Kreis: Sie schützt Planen und Gelenklager und schont den Rücken des Teams.

3×6 – die kompakte Verkaufszone für den ganzen Tag
Doppelte Fläche bedeutet mehr als nur mehr Schatten. Die Arbeitsorganisation ändert sich: klarer Service-Frontbereich, echtes Backoffice, freier Kundenfluss. Wer auf Festivals, in Gastro-Zonen, im Verkauf oder Service arbeitet, erlebt das 3×6 wie einen kleinen Pavillon. Hier gibt es keine Kompromisse: PROFI-Aluminium mit sechskantigem Profil, verstärkte Verbinder und zuverlässige Verriegelungen liefern die nötige Steifigkeit. Mehr Dachfläche heißt mehr Windangriffsfläche – daher ist Stabilisierung Teil der Konstruktion und keine Option: Sandgewichte an jedem Bein, Verankerungs-Set unmittelbar nach dem Aufstellen, und beim Koppeln von Modulen Regenrinne und Bein-Verbinder, damit das System wie eine Einheit arbeitet. Die Planen sollten getapte Nähte, eine sinnvolle Dachneigung und – falls der Veranstalter es fordert – eine bestätigte Schwerentflammbarkeit B1/M2 haben. Das Branding skaliert natürlich: großes Key Visual auf der Vollwand, gut lesbares Logo mit Claim auf dem Volant, QR zur Angebotsseite; den Rest leisten Präsentation und Team.

Konstruktion – warum PROFI und Sechskantprofil den Unterschied machen
Das Gestell ist das Rückgrat. Aluminium punktet mit Gewicht, Korrosionsbeständigkeit und „Elastizität“ bei Böen. Das sechskantige Profil (Hex) bietet höhere Torsionssteifigkeit als leichte Quadratprofile – in der Praxis: weniger Nerven, wenn der Wind durch Häuserschluchten zieht oder das Wetter umschlägt. In PROFI-Serien zählen Details: gegossene bzw. verstärkte Verbinder statt sprödem Plastik, Verriegelungen, die sich mit Handschuhen bedienen lassen, sowie die Verfügbarkeit von Serviceteilen (Gleiter, Bolzen, Gelenke). Stahl belassen wir für gelegentlichen Indoor-Einsatz – draußen verliert er gegen Gewicht und Korrosion.

Planenmaterial
Bei Faltzelten ist Oxford-Polyester mit PU-Beschichtung der Standard. In der Praxis bewähren sich Klassen 800D–1000D: Das Material hält Farben, saugt sich nicht voll und harmoniert mit getapten Nähten. Die Farbwahl sollte bewusst erfolgen – dunkle Stoffe wirken eindrucksvoll, heizen sich aber stärker auf; helle halten das Klima angenehmer, verschmutzen jedoch schneller.

Stabilisierung und Zubehör – das Fundament von Sicherheit und Verkauf
Stabilisierung ist Systemsache, kein Warenkorb-Add-on. Auf harten Untergründen wird jedes Bein mit Sandgewichten beschwert; auf weichem Boden kommt sofort das Verankerungs-Set mit schräg eingeschlagenen Heringen und Spannbändern zum Einsatz. Halbwände mit Theke erhöhen die Abschlussquote und ordnen die Front, Vollwände schaffen Bühne und schützen das Backoffice; Varianten mit Fenstern/Türen verbessern die Belüftung und lenken den Besucherfluss. Roll-Transporttaschen runden die Logistik ab: Das Equipment kommt intakt an – und genauso zurück.

Klare Empfehlung,
Wenn du häufig, an wechselnden Orten und mit Anspruch auf Kontrolle arbeitest, ist das 3×3 in der Expodum-PROFI-Ausführung mit sechskantigem Profil dein universellstes Werkzeug – schneller Aufbau, verlässliche Stabilisierung, einfacher Transport. Wenn du ganztägige Zonen aufbaust, Backoffice brauchst und bei wechselhaftem Wetter entspannt arbeiten willst, behandle das 3×6 PROFI/Hex wie einen kompakten Pavillon: vollständige Verankerung, Sandgewichte an jedem Bein, Rinnen und Verbinder bei Modulen, klares Branding auf Volant und Wänden. In beiden Fällen setzen wir auf Polyester 800D–1000D mit getapten Nähten. Das sind Entscheidungen, die nicht auf dem Papier, sondern draußen im Einsatz den Unterschied machen.